Aktuelle Spielberichte
Zusammenfassung der Punktspielrunde der Herren 40
von Klaus-Dieter Raube
Zusammenfassung Winterrunde 2019/2020 Herren 40
Ergebnis: Aufstieg in die Gr. 4 mit 8:0 Punkten
1. Spieltag, 17.11.2019, Heimspiel gegen Jübeck 4:2 Sieg
Henningsen – Röthel 6:4 7:6
Trotz wenig Spielpraxis und ohne Vorbereitung in der Halle, begann Olaf gewohnt stark. Mit zunehmender Spielzeit bekam er jedoch Probleme im nicht-operierten Knie, da er dies wohl durch die Knie-OP im Sommer, mit entsprechender Schonhaltung des operierten Knies überlastet hatte und somit der Spielbelastung nicht gewachsen war. Dennoch brachte er sein Einzel knapp nach Hause. Leider konnte er im späteren Doppel nicht mehr antreten und fiel auch die restliche Saison aus.
Gerull – Krause 6:1 6:2
Klares Ergebnis für Jens, trotz starkem Gegner. Keine Probleme bei der Umstellung von Sand auf Teppich. Die harte, glatte Vorhand und der sichere, gute Rückhand-Slice, sowie seine Platzierungen ließen dem Gegner unterm Strich keine Chance, obwohl das Ergebnis den eigentlich ausgeglicheneren Spielverlauf nicht wiedergibt.
Gräfe – Eimann 3:6 6:3 10:3
Auch wenn Thorsten schon ein paar Mal in der Halle gespielt hatte, gestaltete sich zunächst die Umstellung vom Sommer äußerst schwierig. Das oftmals falsche Timing bescherten Ihm einen klassischen Fehlstart im 1. Satz. Dies gelang im 2. Satz deutlich besser, somit konnte er sich voll auf seine Stärken, den guten Vorhand-Topspin, seine Schnelligkeit und die Fitness konzentrieren und den 2. Satz für sich gewinnen. Seine nunmehr gute Performance setzte sich im 3. Satz fort, sodass dieser klar gewonnen wurde.
Green – Papendieck 6:3 6:2
Das eindeutig längste Spiel, mit wenigen Fehlern auf beiden Seiten aber oftmals mit den wichtigen Punkten zum richtigen Zeitpunkt für Klaus. Auch hier spiegelt das Endergebnis die ausgeglichene Partie nicht wieder.
Gerull/Gräfe – Röthel/von der Stein 4:6 7:5 8:10
Eine ausgeglichene Partie mit dem Momentum für den Gegner am Ende des 1. Satzes. Umgekehrtes Momentum für uns im 2. Satz. Der Match-Tiebreak verlief mit wechselnden Führungen bis zum 8:8 unterm Strich ausgeglichen, ehe das gegnerische Doppel die 2 entscheidenden Punkte gewinnen konnte und mit 10:8 gewann.
Henningsen/Green – Eimann/Papendieck 0:6 0:6
Doppel wurde verletzungsbedingt nicht gespielt und für den Gegner geschrieben.
2. Spieltag, 24.11.2019, „Auswärtsspiel“ gegen Satrup (in eigener Halle) 2:4 Sieg
Seibel – Gerull 6:7 3:6
Jens tat sich gegen den gut spielenden Gegner anfangs schwer, konnte jedoch den 1. Satz knapp im Tie-Break für sich entscheiden. Im 2. Satz besann er sich auf seine Stärken, die harte Vorhand, seine Slice-Rückhand und die gute Platzierung, sodass er diesen klar gewann.
Rinderer – Gräfe 6:0 4:6 10:8
Thorsten bekam es mit einem stark agierenden Linkshänder zu tun, der ihn mit seiner harten Vorhand ausplatzierte, sowie unglaublich schnell auf den Beinen war und seine Rückhand oft umlaufen konnte. Somit wurde er im 1. Satz förmlich „überrollt“. Während Thorsten im 1. Satz oft versuchte, das schnelle Tempo mitzugehen, stellte er im 2. Satz sein Spiel auf höhere Vorhand-Topspins um, bewegte sich noch etwas besser und stellte seinen Gegner zusätzlich mit seinem platzierten Rückhand-Slice vor neue Aufgaben. Dieser musste jetzt auch dem hohen Tempo im 1. Satz Tribut zollen, bewegte sich nicht mehr ganz so gut und verlor den 2. Satz. Im Match-Tiebreak verlief die Partie erwartungsgemäß bis zum 8:8 mit wechselnden Führungen ausgeglichen, ehe Thorstens Gegner die entscheidenden 2 Punkte in Folge für sich gewinnen konnte.
Boysen – Green 2:6 1:6
Auch dieses Mal das eindeutig längste Spiel. Klaus agierte gewohnt sicher und geduldig, bewegte seinen Gegner gut über den Platz und musste nur auf die daraus resultierenden Fehler warten, bzw. setzte das ein oder andere Mal am Netz nach.
Riewenherm – Klingschat 1:6 1:6
Da Björn spielerisch sicherlich an eine vordere Position gehören würde, war sein Gegner erwartungsgemäß chancenlos. Zu überragend waren die Aufschläge, der Rückhand-Slice sowie die Platzierung und Matchübersicht. Hier merkte man deutlich, dass Björn durch sein höherklassiges Spiel im Sommer andere Gegner gewohnt ist und immer eine Antwort findet.
Seibel/Riewenherm – Gräfe/Green 6:4 7:6
Um ein mögliches Unentschieden zu vermeiden, wählten wir die taktische Aufstellung mit dem besseren Doppel an Pos. 2. Dennoch konnten Thorsten und Klaus das Spiel ausgeglichen gestalten, das Momentum wechselte über beide Sätze ständig zwischen den Teams, letztlich war der Sieg des Gegners jedoch verdient.
Rinderer/Boysen – Gerull/Klingschat 1:6 1:6
Wie geplant ein sicherer Punkt. Gegen die harte Vorhand und den guten Rückhand-Slice von Jens, sowie die gute Übersicht, die gute Platzierung und das hervorragende Netzspiel von Björn, hatte das generische Doppel kein Mittel.
3. Spieltag, 12.01.2020, Heimspiel gegen Mürwik 6:0 Sieg
Gerull – Schmidt 6:3 6:0
Jens dominierte, trotz nicht zu unterschätzendem Gegner, wie gewohnt, mit starker Vorhand und guter Übersicht. Sowohl das Tempo, wie auch die gute Platzierung mit Vorhand und Rückhand-Slice waren auf Dauer zu viel für den Gegner.
Gräfe – Geyer 7:5 6:1
Thorsten musste bei ebenbürtigem Gegner zunächst erst ins Spiel finden, konnte jedoch am Ende des 1. Satzes das entscheidende Break setzen. Im 2. Satz agierte Thorsten weiterhin mit druckvollem Vorhand-Topspin und mit guter Variation und Platzierung auf beiden Seiten, dem Gegner gelang hier leider nicht mehr so viel wie im 1. Satz, viele zuvor gute Bälle landeten jetzt knapp im Aus.
Green – Anrich 6:2 6:1
Wieder das längste Spiel des Tages. In gewohnter Manier ließ Klaus den Gegner viel laufen, platzierte gut und wartete geduldig auf die daraus resultierenden Fehler.
Klingschat – Dewanger 6:0 6:0
Björn demonstrierte durch sein fehlerfreies und solides Spiel seine Übermachtstellung an Position 4
Gerull/Green – Schmidt/Dewanger 6:2 6:4
Jens und Klaus zeigten, dass sie ein gutes, seit Jahren eingespieltes Doppel sind. Jens setzte den Gegner mit seinen gewohnten Stärken, Vorhand-Schuss und Rückhand-Slice unter Druck und Klaus konnte mit guter Platzierung und solidem Netzspiel punkten.
Gräfe/Klingschat – Geyer/Anrich 6:2 6:1
Keine schwierige Aufgabe für Thorsten und Björn. Sowohl Thorsten, wie auch Björn konnten sich auf ihre guten Aufschläge verlassen. Thorsten agierte mit druckvollem Vorhand-Topspin und guter Fitness, Björn tat sein Übriges mit guter Platzierung, guter Übersicht und hervorragendem Netzspiel.
4. Spieltag, Auswärtsspiel gegen Flensburg, 2:4 Sieg
Auch wenn uns ein Unentschieden für die Tabellenführung gereicht hätte, hieß es im letzten Spiel nochmal zittern. Aufgrund Olafs Verletzung und Erkrankung von Klaus konnten wir nur zu Dritt antreten. Aufgrund Dessen verzichtete auch die Gegnerische Nr. 1 auf einen Einsatz im Einzel und ließ die jüngeren Mitspieler agieren. Da somit nur 3 Spiele ausgespielt wurden, rettete uns die gegnerische Aufstellung letztlich den Sieg. In Normalbesetzung des Gegners wären wir sicherlich nicht mit 3:1 Punkten aus den Einzeln gegangen.
Hagmann – Gerull 6:4 3:6 7:10
Jens bekam es mit einem stark agierenden Linkshänder zu tun, der wesentlich stärker spielte, als es seine LK verriet. Jens spielte in seiner gewohnten Manier mit harter Vorhand und auch Topspin-Rückhand auf, sein Gegner wusste jedoch oftmals eine noch bessere Antwort. Somit musste Jens sich mit einem bis dato ungewohnten Satzrückstand abfinden. Nachdem Jens sein Spiel auf Rückhand-Slice und etwas weniger Tempo umstellte, wusste sein Gegner zwar oft noch eine gute Antwort, die vorherige Dominanz war jedoch gebrochen. Somit konnte Jens den 2. Satz für sich entscheiden. Im entscheidenden Match-Tiebreak verlief die Partie nun absolut ausgeglichen. Beide Spieler konnten phasenweise mit wenigen Punkten in Führung gehen, ohne dass sich unterm Strich jemand absetzen konnte. Am Ende bewies Jens jedoch das glücklichere Händchen, als ein paar gute Schläge des Gegners knapp im Aus landeten.
Auch wenn Jens gegen die eigentliche Nr. 1 sicherlich gewonnen hätte, wäre Thorsten gegen den jetzigen Gegner wohl chancenlos gewesen.
Krüger – Gräfe 1:6 3:6
Gegen seinen tatsächlichen Gegner konnte Thorsten wie gewohnt stark aufspielen. Sowohl auf seinen Aufschlag, wie auch auf seine Topspin-Vorhand war Verlass. Gepaart mit seiner guten Fitness und den guten Platzierungen hatte der Gegner hierin eine unlösbare Aufgabe, zumal ihm auch die notwendige Matchpraxis fehlte. Zu viele Fehler schlichen sich ein, obwohl Thorsten phasenweise nur den Ball im Spiel hielt und den Gegner spielen ließ.
Pelz – Klingschat 4:6 5:7
Björn bekam es in seinem Match mit einem wahren Wolf im Schafs(Pelz) zu tun. Für ihn sicherlich ungewohnt, brachten ihn dessen Antworten sowohl spielerisch, wie auch konditionell an seine Leistungsgrenze. Das Zünglein an der Waage, in einer mehr als ausgeglichenen Partie, war letztendlich Björns größere Matchpraxis, vor Allem gegen ebenbürtige Gegner.
Haß – Fuge 6:0 6:0
Einzel wurde nicht gespielt und für den Gegner geschrieben
Leopold/Hagemann – Gräfe/Klingschat 6:0 1:6 4:10
Ein klassischer Fehlstart in dieses Match. Thorsten kam im 1. Satz auf der Vorhandseite weder mit den generischen Aufschlägen, noch mit den gegnerischen Schlägen zurecht und Björn konnte von der Rückhandseite auch nicht ins Spiel eingreifen. Hier machte sich die harte Vorhand der Nr. 1, gepaart mit dem Linkshänder als Nr. 2 bemerkbar, sodass wir förmlich „überrollt“ wurden. Dank taktischer Intervention von Björn, wechselten die Spieler ab dem 2. Satz die Seiten, was sofort deutlich besser funktionierte. Björn kam auf der Vorhandseite mit den gegnerischen Aufschlägen besser zurecht und konnte aggressiver bzw. variabler darauf antworten. Thorsten kam auf der Rückhandseite sowohl mit den Aufschlägen, wie auch mit der Topspin-Vorhand des Linkshänders deutlich besser zurecht und konnte den Gegner seinerseits mit seiner Vorhand und den Variationen Slice, Stopp und Lob unter Druck setzen. Hierdurch kam auch Björn am Netz besser zum Zug und mit guten Volleys bzw. Schmetterbällen zum Punktgewinn. Somit ging der 2. Satz, auch in der Höhe, verdient an Thorsten und Björn. Glücklicherweise setzte sich diese Vormachtstellung auch im Match-Tiebreak fort, sodass Thorsten und Björn auch diesen Satz für sich verbuchen konnten. Somit war der Seitentausch im 2. Satz der Schlüssel zum Erfolg.
Pelz/Krüger – Gerull/Feige 6:2 6:1
Doppel wurde nicht gespielt und für den Gegner geschrieben