Jürgen Wilms hatte es mit Karl-Alfred Gustafson zu tun. Obwohl Jürgen sehr mit seiner Erkältung zu tun hatte und trotzdem für die Mannschaft zur Verfügung stand, beherrschte er seinen Gegner von Anfang an. An ein deutliches 6:1 und 6:2 hatte unter den gegebenen Umständen keiner gerechnet. Im Spiel an Nr. 4 spielte Rolf Ziegenbein gegen einen laufstarken Gynther Vosgerau. Es schlichen sich Fehler bei Rolf ein, sodass er letztlich mit 3:6 und 4:6 beide Spiele abgeben musste. An Nr. 1 spielend konnte Bernd Uwe Boettcher den ersten Satz gegen Peter Messer deutlich mit 6:2 gewinnen. Es deutete sich eine kurze Spieldauer an. Unerklärlicher Weise verlor Bernd Uwe den zweiten Satz mit deutlichen 0:6. Der Matchtiebreak ließ zunächst keinen deutlichen Favoriten erkennen. Die Führung wechselte ständig. Zum Schluss setzt sich Bern Uwe glücklich mit 10:7 durch. Gerd Ahrens sollte sein Waterloo ganz knapp noch abwenden. Er gewann gegen Gerhard Hansen schnell mit 6:2. Im zweiten Satz führte er schon 5:0 und dachte wohl schon an ein schnelles Ende. Das war jedoch ein Trugschluss. Kurz gesagt verlor er 7:5. Es lief nichts mehr zusammen. Der leidige Matchtiebreak entwickelte sich dann auch zu einem Krimi. Keiner konnte sich entscheidend absetzen. Kurz gesagt, mit viel Glück gelang Gerd mit einem Grundliniengewinner das entscheidende 10:8. Es stand 3:1 für Kappeln nach den Einzeln. Was gaben die Doppel noch her. Jürgen Wilms und Manfred Zelles fehlten. Es spielten im ersten Doppel Bernd Uwe/Rolf Ziegenbein und im zweiten Gerd Ahrens/Manfred Weber. Während das erste Spiel im ersten Doppel mit 3:6 verloren wurde, gab es im zweiten Spiel ein klares 6:0. Auch hier entschied der Matchtiebreak über Sieg und Niederlage. Es traf leider Kappeln mit einem knappen 9:11. So musste mit einem 3:3 zufrieden sein.