Die sommerlichen Temperaturen machten allen Spielern zu schaffen. Kühlung aus bereitgestellten Wassereimern verhalf gelegentlich Abhilfe. Im Einzel 4 spielte K.-P. Thomsen. Er hatte es mit einem Gegner zu tun der praktisch die gleiche Spielweise vertrat wie er. Dadurch streckte sich der Spielverlauf auf fast 2,5 Stunden. Den ersten Satz verlor Klaus-Peter 4:6. Im zweiten Satz konnte er den Tibreak erzwingen und diesen mit 7:0 für sich entscheiden. Ein gutes Signal für den Matchtibreak. Doch leider konnte sich sein Gegner wieder steigern und das Spiel mit 10:6 für sich entscheiden. Im Einzelspiel 2 gelang K.-D. Raube ein glatter 2 Satzerfolg über seinen Gegenspieler. Der an 3 aufgestellte Dietrich Richter hatte in seinem Spiel keine Chance und musste das Match mit 0:6 und 0:6 abgeben. Johann Götz,an Nr. 1 gesetzt, hatte es mit einem sicher aufspielenden Gegenüber zu tun. Durch viele eigene Fehler kam Johann nicht ins Spiel und musste den Punkt bedauerlicherweise abgeben. Somit stand es bereits nach den Einzeln 3:1 für Kellinghusen. Im Doppel 2 hatten K.-P. Thomsen und D. Richter keine Möglichkeit das Spiel für sich zu entscheiden. Im Doppel 1 kamen Johann Götz und K.-D Raube gut ins Spiel und waren mindestens gleichwertig. Zum Ende des ersten Satzes unterlagen sie knapp im Tibreak. Den zweiten Satz konnten sie für sich entscheiden. Also :  Matchtibreak. Hier machten die Kappelner leider im ungünstigsten Moment unnötige Fehler und verloren diesen mit 6:10. Alles in allem wäre ein Unentschieden verdient gewesen, denn im Matchtibreak Punkte abzugeben ist immer unglücklich. Aber, wie immer im Tennis, gewinnt derjenige, der den letzten Punkt für sich entscheidet.